Pkw in Brand gesetzt – Polizeistreife verhindert Ausbreitung des Feuers

Pkw in Brand gesetzt – Polizeistreife verhindert Ausbreitung des Feuers



WÜRZBURG. Ein Unbekannter hat am frühen Freitagmorgen einen in der Würzburger Innenstadt abgestellten Pkw offenbar vorsätzlich in Brand gesetzt. Eine Streifenbesatzung der Würzburger Polizei, die sich in unmittelbarer Nähe befand und schnell auf das Feuer aufmerksam wurde, löschte die Flammen. Dadurch wurde ein Übergreifen auf ein Mehrfamilienhaus verhindert. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Würzburg.



Das Feuer war gegen 04.15 Uhr entdeckt worden. Ein in der Rittergasse geparkter Kastenwagen stand plötzlich in Flammen. Das Fahrzeug war in nur einem Meter Entfernung zu einer Hauswand ordnungsgemäß abgestellt. Auf der Vorderseite schlugen etwa 1,5 Meter hohe Flammen, die auf die Hauswand überzugreifen drohten.



Eine Streifenbesatzung der Würzburger Polizei wurde auf das Feuer aufmerksam. Die Beamten nahmen den im Fahrzeuge befindlichen Feuerlöscher und konnten den Brand soweit eindämmen, dass ein Übergreifen auf das Mehrfamilienhaus verhindert wurde. Die Berufsfeuerwehr Würzburg löschte den Brand schließlich komplett ab. Nach ersten Schätzungen dürfte ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro entstanden sein.



Bei ihren Ermittlungen vor Ort entdeckten Polizeibeamte die Reste eines Benzinkanisters. Auch deshalb deutet einiges auf vorsätzliche Brandstiftung hin. Personen, die am Freitagmorgen gegen 04.15 Uhr in der Rittergasse irgendwelche verdächtigen Beobachtungen gemacht haben, die mit der Brandstiftung in Zusammenhang stehen könnten, werden gebeten, sich unter Telefon 0931/457-1732 zu melden.



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