Unterfränkische Leadergruppen zu Gast in Schwanfeld LAG Schweinfurter Land e. V. steht hervorragend da



Landkreis Schweinfurt. Das jährlich stattfindende Treffen der sieben Leader-Aktionsgruppen (LAG) aus Unterfranken hat in diesem Jahr in Schwanfeld stattgefunden. Ausrichtungsort des Treffens der Regionalentwicklerinnen und Regionalentwickler aus war das Bandkeramik-Museum im Südwesten des Landkreises Schweinfurt. Das „Steinzeitmuseum“ wurde maßgeblich über das europäische Förderprogramm Leader gefördert.

„Es ist mir eine Ehre, die Verantwortlichen aus dem Leader-Bereich in unseren Reihen begrüßen zu dürfen“, sagte Erster Bürgermeister Richard Köth in seinen einleitenden Worten.

Die ganztägige Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, ehrenamtlichen Unterstützern des Museums und dem Regionalmanagement Schweinfurter Land organisiert. Thematisiert wurde u. a. wie die neue Förderperiode angelegt sein wird und welche Voraussetzungen die LAGs hierfür erfüllen müssen.

Unterfrankens Leadermanager Wolfgang Fuchs und Karl-Heinz Suhl von der Förderstelle informierten vor 17 Vertretern der LAGs auch darüber, in welcher Höhe Fördermittel in die einzelnen Regionen geflossen sind.

Die LAG Schweinfurter Land e. V. steht dabei hervorragend da: Über 2,3 Millionen Euro aus dem Förderprogramm wurden bewilligt – für insgesamt 23 Maßnahmen. Dazu gehören große Leuchtturmprojekte wie die Umgestaltung des Nordufers am Ellertshäuser See, die Aufwertung der Freilichtbühne in Sömmersdorf, die Freiwilligenagentur GemeinSinn oder das interkommunale, von den drei Gemeinden Sennfeld, Gochsheim und Schwebheim getragene Projekt „Kräuter, Kraut und Rüben“.

Die Teilnehmer des Treffens waren sich einig darüber, welch große Bedeutung der Austausch und die Vernetzung untereinander für eine erfolgreiche Regionalentwicklung haben. So findet die nächste Netzwerkzusammenkunft dieser Art 2013 in der LAG Main4Eck (Landkreis Miltenberg) statt.



Im Bild die Vertreter aus den einzelnen Leader-Regionen mit Schwanfeld Bürgermeister Richard Köth.

Foto: Gemeinde Schwanfeld

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