Stadt Würzburg klimafreundlich unterwegs 0% Emissionen * 100% Mobilität




Die Stadt Würzburg macht Ernst in Sachen *Nachhaltige Mobilität“: Mit
ihrem neuen vollelektrisch angetriebenen Renault Fluenze Z.E., einem
Elektroauto, dessen Batterie mit regenerativ erzeugtem Strom geladen
wird, geht sie einen wichtigen Schritt voran, um die verkehrsbedingten
Emissionen im Stadtgebiet zu senken. Das Elektroauto der Stadt Würzburg
fährt 100% emissionsfrei und belastet die Stadt und die Umwelt weder mit
CO2 noch mit sonstigen Schadstoffen * ein herausragender Vorteil
gegenüber jedem herkömmlichen Verbrennungsmotor. Welche Vorteile bietet
das Elektroauto noch? Es verbraucht weder Benzin oder Diesel und ist so
unabhängig von stetig steigenden Preisen fossiler Brennstoffe. Darüber
hinaus sind die Betriebskosten für die Strom-Betankung vergleichsweise
gering. Und last but not least: Der Renault Fluenze Z.E. ist leise
unterwegs.

All diese Vorteile verbunden mit der im Integrierten kommunalen
Klimaschutzkonzept für die Stadt Würzburg festgestellten Tatsache, dass
der Verkehr rund ein Drittel des gesamten CO2-Ausstoßes in der Stadt
verursacht, haben die Stadt Würzburg bewogen, diesen zukunftsweisenden
Weg hin zu mehr Klimaschutz in der Stadt zu beschreiten.

Der Fluence Z.E. fährt laut Hersteller mit einer Akkuladung bis zu 185
Kilometer. In-wieweit dies den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht,
werden die Erfahrungen der nächsten Wochen und Monate zeigen. Dr. Björn
Dietrich, Leiter des Fachbereichs Umwelt- und Klimaschutz zeigt sich
zuversichtlich: *Wir freuen uns, dass der Fluenze Z.E. im Fachbereich
Umwelt- und Klimaschutz zum Einsatz kommt und sind guter Dinge, dass
sich das Elektroauto als absolut alltagstauglich herausstellen wird.“

Neben dem Einstieg in 100% Elektromobilität dient auch ein multimodales
Mobilitätskonzept dem erklärten Ziel, erschwingliche Mobilität
stadtverträglich, nachhaltig und effizient zu gestalten.
Diese *Innenstadtkonzept Mobilstationen“, das die Integration
umweltfreundlicher Verkehrsmittel an sog. Mobilstationen vorsieht, wird
derzeit vom Fachbereich Umwelt- und Klimaschutz zusammen mit dem
Fachbereich Stadtplanung erarbeitet. Den Bürgerinnen und Bürgern soll an
diesen Stationen ein flexibles, bedarfsgerechtes und klimafreundliches
Mobilitätsangebot zur Verfügung gestellt werden: ÖPNV, Car-Sharing,
Bike-Sharing, eMobil-Ladestationen.

Apropos eMobil-Ladestationen: Wer mit seinem Elektrofahrzeug in der
Innenstadt Strom tanken möchte, kann dies bereits jetzt schon tun. In
der Tiefgarage am Markt-platz sowie bei der WVV gibt es zwei frei
zugängliche Schnelladestationen.

Weitere Informationen zur nachhaltigen Mobilität in der Stadt erhalten
Sie bei Christi-an Göpfert, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Würzburg
(Tel. 0931/372686).


Bild *Elektromobil“

Laden statt tanken: Umweltreferent Wolfgang Kleiner, Dr. Björn
Dietrich, Leiter des Fachbereichs Umwelt- und Klimaschutz,
Oberbürgermeister Georg Rosenthal, Christian Strohalm, zuständig für
den städtischen Fuhrpark, und der Klimaschutz-Beauftragte Christian
Göpfert (von links) präsentieren das neue Elektrofahrzeug im
Rathaushof. Bild: Georg Wagenbrenner

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