Sommerhausen: Nach tödlichem Fahrradunfall - Identität noch nicht mit letzter Sicherheit geklärt


Nach tödlichem Fahrradunfall - Identität noch nicht mit letzter Sicherheit geklärt

SOMMERHAUSEN, LKR. WÜRZBURG. Nach dem tödlichen Fahrradunfall vom Montagmorgen auf der Bundesstraße 13 ist die Identität des Toten noch nicht mit letzter Sicherheit geklärt. Allerdings verdichten sich nach den bislang durchgeführten Ermittlungen der Polizeiinspektion Ochsenfurt die Hinweise, dass es sich um einen 51-jährigen rumänischen Wanderarbeiter handeln dürfte.

Nachdem zunächst der genaue Unfallhergang nicht klar war, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg ein Sachverständiger eingeschaltet. Nach seinen Feststellungen und ersten Auswertungen der Spurenlage ist jetzt davon auszugehen, dass der Radfahrer die Brückenabfahrt der Mainbrücke Winterhausen/Sommerhausen in Richtung der nach Ochsenfurt führenden Bundesstraße 13 befuhr. An der dortigen Einmündung bog der Mann unter Missachtung der Vorfahrt auf die B 13 ein.



Im Einmündungsbereich erfasste den Radfahrer ein Pkw der Marke Renault Clio. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Radfahrer auf die Motorhaube und die Frontscheibe geworfen. Anschließend schleuderte er durch die Luft und kam nach fast 50 Metern am rechten Fahrbahnrand zum Liegen. Der Mann wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die 43-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Main-Spessart kam unverletzt davon.



In die noch andauernden Maßnahmen zur genauen Identifizierung des toten Radfahrers ist auch die Kriminalpolizei Würzburg eingeschaltet.

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