23 internationale Studierende der FHWS engagieren sich vielfältig über „I-Care“ für ihre Mitmenschen


23 internationale Studierende der FHWS engagieren
sich vielfältig über „I-Care“ für ihre Mitmenschen
Die Idee, „International Care“, kurz I-Care (I-Care) zu gründen,
kam den beiden Studierenden Abdullah Al Rubaye und Sebastián
Astudillo Poggi aus Gesprächen: Viele Mitstudierende hätten den
Wunsch geäußert, helfen und sich engagieren zu wollen, aber
niemand kannte für den möglichen Einsatz eine geeignete
Anlaufstelle: So gründeten sie selbst eine gemeinnützige
Organisation, der aktuell neun junge Studentinnen und 14 junge
Studenten der Hochschule Würzburg-Schweinfurt aus 19 Ländern
weltweit angehören.
Die Teilnehmer studieren im zweiten Semester an der Hochschule
in Schweinfurt, und sie haben sich bereits vielfach engagiert: Bei
ihren regelmäßig am Dienstag ab 18 Uhr stattfindenden Treffen
wird jeweils eine anstehende Frage gestellt und Lösungen
gesucht. Sie geben Flüchtlingskindern eine 1:1-Betreuung in
Schulfächern wie Sprachen, Sport, Religion oder dem Erwerb der
deutschen Sprache, sie bieten Hausbesuche an, in denen
Flüchtlinge ihre prägenden wie traumatischen Erlebnisse aus
ihren Herkunftsländern schildern, helfen bei der „Schweinfurter
Tafel“.
Sie haben an einer Bootsregatta teilgenommen, zusammen mit
dem Verein „Interkult“ Flüchtlinge, Studierende, Arbeitgeber sowie
die Handwerkskammer zum „White Dinner“ eingeladen und sie
zusammengeführt, um neue berufliche Perspektiven zu geben, sie
bieten ein interkulturelles Training an, um die Integration zu
erleichtern. Darüber hinaus konzipierten und realisierten sie an
der Hochschule einen kulturellen Abend mit dem Motto „Laugh at
the world“ mit Musik, Tanz und Gesang. Als nächstes Projekt steht
eine Salsa-Party in einem Altersheim an. Unterstützung
personeller oder finanzieller Art kann das Team immer brauchen,
um die Projekte zu starten und zu fördern.


Die Studierenden Sebastián Astudillo Poggi (li.) und Abdullah Al Rubaye haben
„iCare“ gegründet. (Foto FHWS / Klein)


Berufliche Zukunftsperspektiven: Das „White Dinner“ brachte Flüchtlinge,
Studierende, Arbeitgeber sowie die Handwerkskammer an einen Tisch. (Foto I
Care)



Quelle: Katja Klein


Hochschule für angewandte Wissenschaften

Würzburg-Schweinfurt

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